heute nacht: einer der schmerzhaftesten träume, an die ich mich erinnern kann. wie mit fesseln war mein ganzes selbst gefangen und gefoltert von dem, was um mich herum passierte. ich konnte mich nicht bewegen, um dinge zu verändern, ich konnte nicht handeln, ich war auf meiner matraze gefangen. in wahnsinn, in einem badezimmer umgeben von wasserstrahlen, die durch glasige ziegel sichtbar geworden sind. und menschen, deren gesicher ich nicht sehen konnte. einige der strahlen trafen mich und ich versuchte ihnen zu entkommen. es schien, als gab es ein krankenhaus, mein arbeitsplatz, gleich nebenan. es sah aus wie einer der flughäfen, an denen ich auf meinen letzten reisen aufgehalten habe. ich konnte mich nicht mehr bewegen, mein körper fror ein. ich musste warten. durch die gläsernen ziegel schien grelles, grünes licht in meine augen, die ich immer wieder schließen musste.

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